Zigarre

Die Zigarre kommt aus aller Welt

In der heutigen Zeit ist fast jedes Land auf der Welt in der Lage, seine ganz eigenen Zigarren herstellen zu können. Zu den Ländern, welche die besten Produkte auf den Markt bringen können, gehören jedoch die Länder in Mittel- und Südamerika sowie einige asiatische Länder. Die beste Zigarre soll aus Kuba stammen, sie besitzt einen ganz besonderen Ruf. Ist der Liebhaber im Urlaub auf Kuba, wird er kaum umhin kommen, einen der zahlreichen Tabakläden aufzusuchen, die ihren eigenen Ruf genießen. Denn hier ist die Auswahl nochmal größer als in jedem deutschen Handel. Eine besonders hohe Wertschätzung erlebt die Zigarre von der asiatischen Insel Sumatra, welche von unglaublicher Qualität ist. Jedoch hat diese Qualität auch ihren Preis, denn diese Länder sind abhängig vom Export ihrer Produkte. Jedoch erschüttern häufig wirtschaftliche Einbrüche im Zigarrenbereich die Gegenden, welche auf die wetterbedingten Ernteausfälle des Tabaks zu schließen sind.

Der echte Genießer setzt auf handgefertigt

Bei der Zigarre handelt es sich zweifelsohne um eines der Genussmittel in der höchsten Form und wird in den Liebhaberkreisen als ganz besondere Kultur gehandhabt. Vielfach sind diese in den wohlhabenderen Kreisen zu finden, aber ebenso entdecken immer mehr Menschen unter den Normalverdienern den Zauber dieses Rauchprodukts und betreiben es als eine Art Hobby. Wer was auf sich hält, wird es kaum mit einem Stumpen, wie die Zigarre vielfach genannt wird, auf sich nehmen. Hinter diesem Begriff verbergen sich die maschinengefertigten Zigarren, die dabei kurz und dick sind. Die echten Liebhaber verstehen dieses Produkt schon fast als eine Beleidigung, obwohl mit dieser Form der Fertigung immer wiederkehrende Herstellungsprozesse vereinfacht werden sollten. Diese spiegeln sich natürlich auch im Preis wieder. Aber es ist auch ein historischer Grund dahinter verborgen, denn die früheren Zigarren-Macher waren enorm am Streit im die Industrialisierung verwickelt. Das hatte zur Folge, dass in den Industrieländern kein Unternehmen mehr die Zigarre mit der Hand hergestellt hat. Die Ursprungsländer jedoch, wie beispielsweise Kuba, setzen noch heute auf die Handfertigung. Es gehört sozusagen zum Ritual, dieser häufig auch öffentlich bei Urlauben in den entsprechenden Regionen besichtigt werden kann.

Die Zigarre als elegantes Genussmittel mit einfachem Aufbau

Das Rauchprodukt verfügt grundsätzlich über einen verhältnismäßig einfachen Aufbau. Es besteht aus fermentierten und getrockneten Tabakblättern, welche die Einlage bilden. Um diese herum befindet sich ein Umblatt, so dass sich insgesamt ein sogenannter Wickel ergibt. Das Umblatt sorgt dafür, dass die Einlage in der vorbestimmten Form bleibt, enthält jedoch auch den größten Aromaanteil, den die Zigarrenraucher so lieben. Darum wird ein weiteres Tabakblatt, das Deckblatt angebracht. Dies ist lediglich zu Dekoration gedacht, damit die Zigarre ihr elegantes Aussehen erhält. Markenhersteller, die etwas auf sich halten, versehen sie noch mit einem bedruckten Papierring, die ebenfalls lediglich Dekorationszwecke erfüllt. In den Ursprungsländern wird bei der Herstellung in Handarbeit auf absolute Präzision geachtet, damit sie eine gewisse Festigkeit erhält. Durch die Herstellung bedingt haben die handgefertigten und zumeist langen Produkte ihren Preis. Daher stellen Zigarren ein besonderes Genussmittel für besondere Anlässe dar, mit denen der Liebhaber bis zu zwei Stunden verbringen kann.